DAVID'S END

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Seit Nellie denken kann, besteht ihre Welt aus den engen vier Wänden eines Dienstbotenquartiers. Und genauso ist auch ihre Weltanschauung. Aufgewachsen mit exakten Vorstellungen von Richtig und Falsch, von Gottgefälligkeit und Teufelswerk und vor allem wenigen Rechten und vielen Pflichten, hat Nellie früh gelernt sich mit wenig zu begnügen und in ihren Aufgaben aufzugehen.

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Das einzige wonach Nellie schüchtern strebt, ist die Aufnahme in das Paradies nach einem langen und arbeitsreichen Leben. Doch wie soll das möglich sein, ist sie doch vom Teufel verflucht, trägt die Magie in sich wie ein Brandmal und kein Gebet der Welt, keine Busse kann sie davon befreien.

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Doch nun gilt ihre Aufmerksamkeit ihrer neuer Arbeitsstelle in Wales und ihrem jungen Herren. Das ausgerechnet ihr Meister nicht nur ein grosser Magier, sondern auch noch ein Heiler ist, löst bei ihr sowohl Furcht als auch Bewunderung aus, aber auch eine ketzerische Neugierde. Kann ein Mann, der Menschen Gesundheit und Heilung schenkt, wirklich des Teufels sein?